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24. April Fashion Revolution Day

Zum 5. Mal jährt sich die Tragödie in Dhaka, als eine Textilfabrik in sich einstürzte und über 1.000 Menschen unter sich begrub und weitere 2.500 Menschen schwer verletzt hinterließ. Mit der damals ins Leben gerufene Kampagne #whomademycloths machen seither immer mehr Konsumentinnen auf die Missstände aufmerksam.

An diesem Tag und an folgenden tragen Konsumentinnen ihre Kleidungsstücke verkehrt um das Label “Made in” sichtbar zu machen.

Seit dem Unglück haben sich zahlreiche Modelabels, die in Bangladesch ihre Kleidung herstellen lassen, Bündnisse gegründet, die die Sicherheit der Fabrikgebäude gewährleisten sollen.  Zum Beispiel die Initiative ACCORD,  der  vor allem europäische Unternehmen, wie H&M, Adidas oder Benetton angehören.

Für ACCORD produziert fast die Hälfte aller Fabriken in Bangladesch. In dem Abkommen geht es vorrangig um Feuer- und Gebäudeschutz. Seit November 2013 prüfen Ingenieure, wie sicher die Fabrikgebäude sind.

Dieses Abkommen läuft aber  in knapp 90 Tagen aus:

www.cleanclothes.at setzt sich hier stark dafür ein, dass das Abkommen verlängert wird, gilt ACCORD doch als der einzige, bislang glaubwürdige Weg, die Sicherheit von Fabriken und damit den Schutz von Arbeiterinnen und Arbeitern zu gewährleisten.

Wir können nur hoffen, dass es ihnen gelingt.

https://www.cleanclothes.at


 

fabrari Kleidungsstücke werden in Wien von den wunderbaren Näherinnen von den integrativen Werkstätten Wienwork und TEMA- Textilmanufaktur in Einzelanfertigung produziert.

Sie investieren somit in ein Produkt, das das Label “Made in Vienna” trägt und nicht auf Ausbeutung von Mensch und Umwelt basiert.

Vielen Dank an dieser Stelle für ihre Treue und Unterstützung!